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Einer für alle – der Dreier
Das dreiarmige Symbol wird wie ein zusätzlicher Buchstabe an ein beliebiges Animatum angehängt. Es hebt das durch Artikel und Wortendung bestimmte Genus des Substantivs auf und definiert es als allgeschlechtlich. Der Dreier signalisiert, dass die biologischen und alle empfundenen Geschlechter miteinbezogen sind. Er ist eindeutig in seiner Aussage und fügt sich nahtlos in das Schriftbild ein.
Animata benennen in der Linguistik belebte Substantive. Menschen, Tiere und fiktionale Wesen bilden diese Gruppe. Jedem Animatum ist ein Geschlecht zugewiesen, es kann gegendert werden. Inanimata, also alles Unbelebte und alle neutralen Substantive zu gendern, ergibt hingegen keinen Sinn. So existiert etwa zu dem Vereinsmitglied keine Gender-Variante. Sein neutrales Genus ist ihm eigen, Vereinsmitgliederinnen gibt es nicht.
Auf der kognitiven Ebene bewirkt das Dreier-Symbol eine Korrektur, die Festlegung des Geschlechts durch Artikel und Endung wird aufgehoben. Die zusätzliche, korrigierende Information schnürt den Lesefluss etwas ein, die Nutzererfahrung bekommt eine leichte Delle. Verglichen mit den Auswirkungen harter Gendersprache auf Grammatik und Lesbarkeit ist diese jedoch marginal.
Die Dreier-Genderregel greift bei männlichen und weiblichen Substantiven. Sowohl den maskulinen als auch den femininen Animata wird durch das Anhängen des Dreiers Allgeschlechtlichkeit zugewiesen. In Verbindung mit dem Dreier schließen also auch rein weiblich formulierte Texte alle Geschlechter mit ein.
Der Leser und die Leserin
drücken in Verbindung mit dem Dreier Allgeschlechtlichkeit aus. Dem Maskulinum wird ein gleichberechtigtes Femininum an die Seite gestellt.
Der Dreier transportiert seine Message nicht nur im Deutschen, er macht auch auf internationalem Parkett eine gute Figur. Das dreiarmige Symbol lässt sich in jeder beliebigen Genus-Sprache weltweit anwenden.
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